Bürgermeisterin empfängt Drittklässler im Rathaus

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b der Homburgschule Neuhausen haben im Sachkundeunterricht im Lerngang „Rathaus“ Bürgermeisterin Marina Jung und ihren Mitarbeitern im Rathaus einen Besuch abgestattet. Mit Klassenlehrerin Angie Sitta wollten die Drittklässler die Bürgermeisterin samt Verwaltung mit Fragen und Wünschen überhäufen und bei einem Rundgang durch das Rathaus die Räumlichkeiten besichtigen. Die Neuhauser Rathauschefin empfing die Drittklässler und stellte sich den Fragen. Persönliche Fragen beantwortete Jung genauso geduldig und präzise wie auch Fragen zu ihrem Amt und die Gemeinde betreffend. Nachdem die Vorzimmerdamen Bettina Sauter und Nicole Groothoff über ihre Aufgabengebiete informiert und die Fragen beantwortet hatten, wollten die Schüler von Kämmerer Artur Muschalek wissen, über wie viel Geld die Gemeinde verfüge. In seiner „Schatzkammer“ (daher der Name Kämmerer) seien genügend Geldmittel vorhanden, um den Aufgaben einer Gemeindeverwaltung erfüllen zu können, sagte der Kämmerer.

Bei den Kassenverwalterinnen Sandra Benkler und Sandra Feger interessierten sich die Drittklässler für den Tresor, der für das Auge nicht zu sehen war. Bauamtsleiter Karl Hager zeigte den Schülerinnen und Schüler Baupläne und berichtete von derzeit laufenden Bauvorhaben wie der Erweiterungsbau der Kinderkrippe „Pusteblume“ oder der Außengruppe des Regenbogens in der ehemaligen Ortsverwaltung in Worndorf. Ordnungsamtsleiterin Eva Kempf gab Einblicke in ihre Arbeit und sorge dafür, dass in der Gemeinde Ordnung herrsche. Vor allem das Halteverbot vor der Schule werde oft missachtet, was die Zufahrt für die Rettungskräfte verhindere, so Kempf. Im Sitzungssaal sprachen die Schülerinnen und Schüler in die Mikrofone der Gemeinderäte und durften einmal Sitzungsluft schnuppern. Mit guten Eindrücken und gestilltem Wissensdurst sowie einem Erinnerungsfoto im Bürgermeistersessel kehrten die Drittklässler wieder in den Schulalltag zurück.

Die Klasse 3b mit Angie Sitta (links) und Bürgermeisterin Marina Jung (rechts).
Foto: Winfried Rimmele
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Spendenscheck über 2291 Euro für ukrainische Flüchtlingsfamilien

Nachdem die beiden vierten Klassen der Homburgschule Neuhausen einen Spendenlauf für geflüchtete Ukrainekinder und deren Familien durchgeführt hatten, konnte nun der Spendenscheck in Höhe von 2291 Euro an den Förderverein „Die Hombies“ übergeben werden.

Wie die Vorsitzende Ramona Storz sagte, werde der Betrag treuhänderisch verwaltet, bis die Familien in der Gemeinde eintreffen und das Geld dann sinnvoll eingesetzt werden kann. Die Viertklässler freuten sich mit den Klassenlehrinnen Mira Keller und Dana Niersberger über das überwältigende Ergebnis.

 

Dana Niersberger und Mira Keller übergeben im Namen der Viertklässler den Spendenscheck an Ramona Storz (von rechts).
Foto: Winfried Rimmele
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DRK Schwandorf besucht die JuniorhelferInnen der Homburgschule

Bei Unfällen auf dem Schulhof sind sie als erste zur Stelle: Die JuniorhelferInnen der Homburgschule. Sie sorgen bei Schul- und Sportfesten, aber vor allem im ganz normalen Schulalltag für Sicherheit und helfen ihren Mitschülern bei kleineren Verletzungen oder kühlen mit Kühlpads kleine Blessuren. Bei ernsthaften Verletzungen werden die Lehrkräfte hinzugezogen. Derzeit gibt es 27 Drittklässler, die am Juniorhelferprogramm des Deutschen Roten Kreuzes teilgenommen haben. Das DRK Schwandorf mit Elmar Müller und Ilona Harr besuchten die Juniorhelfer um sich für ihre Arbeit zu bedanken. Schulsozialarbeiterin Beate Hafner stellte die Arbeit und Ausbildung der jungen „Nachwuchs-Rotkreuzler“ vor.

Für die Rotkreuzler war es wichtig, mit den engagierten Schülern über den Einsatz und über die Ausrüstung der Sanitäter zu reden und Vergleiche zu ziehen. Der Junior-Rucksack und der Einsatz-Rucksack unterscheiden sich nur bei speziellen Einsätzen. Ansonsten ist alles Nötige in den beiden Rucksäcken identisch. Das Verbinden und Versorgen von den kleinen Wunden konnten dann die Juniorhelfer unter Anleitung der Fachleute üben. Die Rotkreuzler stellten verschiedene Ausrüstungsgegenstände, wie der Defibrillator oder Pulsmesser vor. Das Fahren mit dem Einsatzfahrzeug rundeten den informativen Nachmittag ab. Die Schulsozialarbeiterin Beate Hafner dankte den beiden Rotkreuzlern, die das Engagement die JuniorhelferInnen mit einem Nachmittag belohnten. Elmar Müller hofft, dass der eine oder andere Nachwuchs am Ende den Weg zum DRK finden möge.

 

Ilona Harr und Elmar Müller (kniend von links) vom DRK Schwandorf besuchen die JuniorhelferInnen der Homburgschule.
Foto: Winfried Rimmele
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Nach Corona besuchen Schulklassen die Bücherei

Nach zwei Jahren coronabedingter Zutrittsbeschränkungen konnte Büchereileiterin Martina Krell erstmals wieder eine Schulklasse in den Räumen der Gemeindebücherei Neuhausen ob Eck begrüßen. Den Anfang machte die Klasse 1a der Homburgschule mit Klassenlehrerin Jennifer Laufer und Referendarin Melissa Karl, die zum Stöbern und Lesen in die Bücherei kamen. Martina Krell erklärte den Erstklässlern, was sie beim Besuch und der Ausleihe von Büchern, CD, DVD zu beachten haben. Anschließend konnten die Schülerinnen und Schüler in den Bücherregalen stöbern und ihre Lieblingslektüre aussuchen.

Der neugestaltete Raum „Bilderbuchkino“ stieß bei den Schülerinnen und Schüler auf großes Interesse. Zum Thema Freundschaft wurde „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch angeschaut. Zum Schluss wurde Malvorlagen von Janosch ausgemalt und mit nach Hause genommen. Einige Schüler, die noch nie in einer Bücherei waren, versprachen bald mit ihren Eltern oder Geschwistern die Bücherei zu besuchen.

 

Die Erstklässler besuchten das Bilderbuchkino in der Bücherei.
Foto: Winfried Rimmele
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Viertklässler der Homburgschule behandeln das Thema „Feuer und Licht“

Im Freilichtmuseum und bei der Feuerwehr wurde das Thema durchgenommen

„Überleben ohne Feuer?“ Das wäre zu keiner Zeit kaum möglich gewesen. Auch für die Menschen um 1900 hatte Feuer eine elementare Bedeutung. Sie brauchten es für die Zubereitung von Nahrung, zum Heizen und als Lichtquelle. Aber Feuer war schon immer Fluch und Segen zugleich. Ein „klick“ und schon wird es hell? Eine kleine Drehung am Rädchen und schon wird die Wohnung warm oder die Suppe heiß. Von so einem Luxus hätten die Menschen früher geträumt. Noch zu Zeiten der Großeltern war für alles, was mit Licht und Wärme zu tun hat, Feuer nötig. Und das zu bekommen, war anstrengend. Wie anstrengend? Das probierten die Homburgschüler aus. Reisigbüschele binden, Holz sägen, Zunder bereitlegen, das alles war nötig, um ein Feuer zu entzünden. Auf dem historischen Herd im Haus Mariazell kochten die Schüler Habermus, das den Schülern schmeckte, bis der Topf leer war. Wie hat man früher die gute Stube warm und hell bekommen? Um das zu verstehen, durchleuchten die Museumsmitarbeiter mit den Schülerinnen und Schüler mehrere Lichtquellen, vom Kienspan bis zur Petroleumlampe. Und was zu tun ist, wenn ein Feuer einmal außer Kontrolle geraten ist, das erlebten die Schüler hautnah bei einer Löschübung, wo jede Hand gebraucht wurde und mit einer „Eimerkette“ der Brand bekämpft wurde.

Im Rahmen des Projekts „Feuer und Licht“ haben die Viertklässler der Homburgschule mit den Klassenlehrerinnen Mira Keller, Dana Niersberger, Marion Natterer und Referendarin Melissa Karl zum Abschluss die Freiwillige Feuerwehr Neuhausen besucht. Bei der Fahrzeug- und Gerätekunde erklärten die Feuerwehrmänner Hartmut Storz, Marco Schwarz und Peter Allweil den aufmerksamen Zuhörern, dass die Feuerwehr nicht nur zum Löschen von Bränden da ist, sondern auch bei schweren Unfällen mit ihrem technischen Gerät wie Schere und Spreizer zum Einsatz kommt.

Mit einem lautstarken „Danke“ verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler von den Feuerwehrleuten und fuhren mit dem Feuerwehrauto zurück zur Schule.

 

Mit einer Menschenkette und mit Eimern wurde das Feuer bekämpft.
Die Viertklässler der Homburgschule behandelten bei der Feuerwehr Neuhausen das Thema „Feuer“. Fotos: Winfried Rimmele
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