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Die Anzahl der Tische und Anbieter ging um die Hälfte zurück

Der Andrang zur Kinder-Tischbörse „Von Klein bis Groß“ in der Homburghalle in Neuhausen ob Eck unter der Regie des Organisationsteams war in der zwölften Auflage überschaubar. Nach der Corona-Pandemie lief die Börse nach drei Jahren etwas schleppend an. Ein Grund sei laut Ramona Storz, dass die Zahl Helfer „weggebrochen“ sei. Sie wünschte, dass jüngere Helferinnen und Helfer zum Organisationsteam zustoßen mögen. Ein anderer Grund könnte die eingeschränkte Werbung sein, so Storz, da die Materialkosten erheblich gestiegen seien und Kontakte meist nur noch digital erfolgten. Trotzdem war der Veranstalter im Großen und Ganzen zufrieden, teilte Ramona Storz mit. 37 Verkäufer hatten an über fünfzig Tischen Kinder- und Babykleidung, Schuhe, Spielzeug, Bücher, Babyausstattung, Kinderwagen, Kindermöbel, und alles Weitere „rund um das Kind“ angeboten. Wer seine nicht verkauften Kleidungsstücke oder Schuhe nicht mehr mit nach Hause nehmen wollte, konnte diese am Tisch für „FairWertung“ abgeben. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) aus Stockach und die Diakonie aus Tuttlingen werden gut erhaltene Kleidung und Textilien als Second-hand-Artikel verkaufen und dabei die soziale Arbeit unterstützen. Die Erzieherinnen vom Kindergarten „Löwenzahn“ versorgten die Gäste mit Kaffee und Kuchen.

In der Aula der Homburgschule fand zeitgleich ein Teppichflohmarkt von Schülerinnen und Schüler statt. Auf 16 Teppichen boten die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Sachen wie Puzzles, Bücher, Puppen, Stofftiere und eigenes Spielzeug an. Zwischen den Besuchern und den kleinen „Händlern“ wurde um jeden Preis gefeilscht. Manch junger Händler wünschte sich, dass der Teppichflohmarkt neben der Tischbörse in der Homburghalle platziert werden sollte, um mehr Publikumsverkehr zu haben.

Die Tischbörse in der Homburghalle fand nach drei Jahren wieder statt.

Die Schülerinnen und Schüler priesen ihre Waren beim Teppichflohmarkt an.
Fotos: Winfried Rimmele