24 Viertklässler wurden zu „Streitschlichtern“ ausgebildet

Bei Streitereien auf dem Schulhof sind sie als erste zur Stelle: Die Streitschlichter und Streitschlichterinnen der Homburgschule. 24 Schüler haben an der Ausbildung zur Streitschlichtung teilgenommen und erhielten neben den Warnwesten „Streitschlichter“ eine Urkunde. Die Schulsozialarbeiterin Beate Hafner bildete in zwölf Unterrichtsstunden die Teilnehmer unter anderem in Wolfsprache und Giraffensprachen nach Marshall Rosenberg, zeigte typische Gefühle in Streitsituationen, mögliche Verhaltensstrategien in Konfliktsituationen auf. Weitere Themenschwerpunkte waren: – Gesprächskonflikte in Du- und Ich- Botschaften ausdrücken, Eigenwahrnehmungs- und Fremdwahrnehmungsübungen sowie das Zusammenfassen des Gehörten der Streitparteien und den Ablauf eines Streitschlichtergesprächs verinnerlichen.

Außerdem sollten die Teilnehmer die Regeln beim Streitschlichten kennen und einen gemeinsamen Lösungsweg aufzeigen. Nach der Ausbildung galt es für die Schulsozialarbeiterin die Schülerinnen und Schüler weiter in ihrem neuen Aufgabenfeld zu begleiten und zu betreuen. Aus Streitschlichtern wurden im Laufe des Schuljahres Paten. Die Paten hatten die Aufgabe die Schüler vor allem in der Pause zu begleiten. Bei Schülern und Schülerinnen, die einen Paten an die Seite gestellt bekommen, ging es darum, dass Konfliktsituationen entschärft werden und es nicht zu körperlich handfesten Auseinandersetzungen kommt.

 

Schulsozialarbeiterin Beate Hafner (links) freut sich mit den Streitschlichtern und Streitschlichterinnen über die erfolgreiche Ausbildung.
Foto: Winfried Rimmele
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34 Drittklässler wurden zu „Juniorhelfern“ ausgebildet

Bei Unfällen auf dem Schulhof sind sie als erste zur Stelle: Die Juniorhelfer und Juniorhelferinnen der Homburgschule. 34 Schüler haben am Juniorhelferprogramm des Deutschen Roten Kreuzes teilgenommen und erhielten neben den Warnwesten „Juniorhelfer“ eine Urkunde. Die Schulsozialarbeiterin Beate Hafner absolvierte neben einem Tagesseminar auch Auffrischungsseminare beim DRK, um die Homburgschüler entsprechend ausbilden zu können. Themenschwerpunkte waren: – ein Gefahrenbewusstsein entwickeln, – Gefahren erkennen und richtig einschätzen, – Zivilcourage und soziales Bewusstsein entwickeln, – lernen, dass Helfen Freude bereitet.

Ausgewählte Elemente der Ersten Hilfe, Unfallverhütung, Prävention und das richtige Verhalten in Notsituationen bildeten die Schwerpunkte in den zwölf Unterrichtseinheiten. Sie sorgen bei Schul- und Sportfesten, aber vor allem im ganz normalen Schulalltag für Sicherheit und helfen ihren Mitschülern bei kleineren Verletzungen. Bei ernsthaften Verletzungen werden die Lehrkräfte hinzugezogen. Mit dem ersten Kontakt zur Ersten Hilfe verlieren sie Ängste und übernehmen Verantwortung und werden das hoffentlich auch weiterhin tun, war der Wunsch der Ausbilderin Beate Hafner. In den vier Schulsanitätsrucksäcken befinden sich neben Verbandszeug, Handschuhen bis zur Rettungsdecke alles Nötige, um Erste Hilfe zu leisten. „Wenn Jungen und Mädchen auf dem Schulhof herumtoben, bleiben kleinere Verletzungen wie Schrammen, aufgeschürfte Knie, kleine Blessuren oder verstauchte Knöchel nicht aus“, sagte Beate Hafner.

 

Schulsozialarbeiterin Beate Hafner (Mitte) freut sich mit den Juniorhelfern und Juniorhelferinnen über die erfolgreiche Ausbildung.
Foto: Winfried Rimmele
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Siegerehrung Känguru-Wettbewerb 2023

Balian Lang belegte mit 92,50 Punkten deutschlandweit den dritten Platz
Amy Merker macht den weitesten Kängurusprung

Die teilnehmenden Schüler aus den Klassen 3 und 4 der Homburgschule beim Känguru-Wettbewerb wurden mit Urkunden, Broschüren und einem Knobelspiel ausgezeichnet. Beim diesjährigen Känguru-Mathematikwettbewerb nahmen 43 Schülerinnen und Schüler teil, bei dem sie wieder sehr knifflige Mathematikaufgaben lösen mussten. Die Lehrerinnen Mira Keller, Angi Sitta und Tanja Zanner nahmen die Ehrungen der Schüler vor, die mit ihren Leistungen einen Podestplatz erreichten.

 

Die drei Punktbesten aus den jeweiligen Klassen:

Klasse 3a: 1. Lina Lehn (62,50 Punkte); 2. Ben Hofmann (58,50); 3. Tom Hepfer (53,75).

Klasse 3b: 1. Luis Reuschel (57,25); 2. Stanislav Schneider (55,00); 3. Daniel Nkenfack (50,00)

Klasse 4a: 1. Ronja Ring (63,50 Punkte), 2. Amy Merker (61,75); 3. Hanna Hegele (54,75)

Klasse 4b: 1. Balian Lang (92,50 Punkte); 2. Eneas Manz (48,75); 3.Jakob Storz (47,50)

 

Die meisten richtigen Antworten an einem Stück (acht Aufgaben hintereinander richtig beantwortet), den weitesten Kängurusprung machte Amy Merker. Sie erhielt neben einem T-Shirt und Urkunde auch ein Buchgutschein. Balian Lang erreichte mit 92,50 Prozent deutschlandweit den dritten Platz. Er erhielt neben der Urkunde auch einen Preis von der Gemeinde und der Schule

 

Die Sieger des Känguru-Wettbewerbs der Klassen 3 und 4. Auf dem Bild fehlt Tom Hepfer.
Balian Lang belegte deutschlandweit den dritten Platz.
Amy Merker machte den weitesten Kängurusprung.
Die Teilnehmer am diesjährigen Känguru-Wettbewerb.
Fotos: Winfried Rimmele
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Ganztagesbetreuung baut Kräuterschnecke

Die Bauhofmitarbeiter Martin Gabele und Armin Braun haben Steine, Erde und Sand zum Schulgarten gebracht, um mit den Kindern der Ganztagesbetreuung eine Kräuterschnecke zu bauen. Die Betreuerinnen Petra Reutebuch-Hügel, Katharina Wegmann und Sarah Müller schichteten mit den Kindern die Steine zu einer Schnecke auf, befüllten sie mit Erde, um sie mit Kräutern zu bepflanzen. Barbara Dangel von der gleichnamigen Gärtnerei spendete zur Bepflanzung Kräuter und Salatpflänzchen wie Rucola, Pfefferminze, Zitronenthymian, Salbei, Schnittlauch Petersilie, Blutampfer und Liebstöckel.

Da die Betreuerinnen auf einer Weiterbildung sind, werden die Pflänzchen mit Hilfe von Erzieher Faruk Gül und Erzieherin Nina Wieneke und den Kindern eingepflanzt. Alle hoffen bald die ersten Kräuter ernten zu können, zu einem leckeren Pesto oder einem Quarkdipp zu verarbeiten und zu verspeisen.

 

Die Kinder der Ganztagesbetreuung bauten mit Katharina Wegmann, Sarah Müller, Nina Wieneke, Martin Gabele, Armin Braun, Faruk Gül, Petra Reutebuch-Hügel und Barbara Dangel (hinten von links) eine Kräuterschnecke und bepflanzten sie.
Foto: Winfried Rimmele
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Zwölfte Kinder-Tischbörse in Neuhausen

Die Anzahl der Tische und Anbieter ging um die Hälfte zurück

Der Andrang zur Kinder-Tischbörse „Von Klein bis Groß“ in der Homburghalle in Neuhausen ob Eck unter der Regie des Organisationsteams war in der zwölften Auflage überschaubar. Nach der Corona-Pandemie lief die Börse nach drei Jahren etwas schleppend an. Ein Grund sei laut Ramona Storz, dass die Zahl Helfer „weggebrochen“ sei. Sie wünschte, dass jüngere Helferinnen und Helfer zum Organisationsteam zustoßen mögen. Ein anderer Grund könnte die eingeschränkte Werbung sein, so Storz, da die Materialkosten erheblich gestiegen seien und Kontakte meist nur noch digital erfolgten. Trotzdem war der Veranstalter im Großen und Ganzen zufrieden, teilte Ramona Storz mit. 37 Verkäufer hatten an über fünfzig Tischen Kinder- und Babykleidung, Schuhe, Spielzeug, Bücher, Babyausstattung, Kinderwagen, Kindermöbel, und alles Weitere „rund um das Kind“ angeboten. Wer seine nicht verkauften Kleidungsstücke oder Schuhe nicht mehr mit nach Hause nehmen wollte, konnte diese am Tisch für „FairWertung“ abgeben. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) aus Stockach und die Diakonie aus Tuttlingen werden gut erhaltene Kleidung und Textilien als Second-hand-Artikel verkaufen und dabei die soziale Arbeit unterstützen. Die Erzieherinnen vom Kindergarten „Löwenzahn“ versorgten die Gäste mit Kaffee und Kuchen.

In der Aula der Homburgschule fand zeitgleich ein Teppichflohmarkt von Schülerinnen und Schüler statt. Auf 16 Teppichen boten die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Sachen wie Puzzles, Bücher, Puppen, Stofftiere und eigenes Spielzeug an. Zwischen den Besuchern und den kleinen „Händlern“ wurde um jeden Preis gefeilscht. Manch junger Händler wünschte sich, dass der Teppichflohmarkt neben der Tischbörse in der Homburghalle platziert werden sollte, um mehr Publikumsverkehr zu haben.

Die Tischbörse in der Homburghalle fand nach drei Jahren wieder statt.

Die Schülerinnen und Schüler priesen ihre Waren beim Teppichflohmarkt an.
Fotos: Winfried Rimmele
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1b mit Wettbewerbgewinn des Nord-Süd Verlags!

Zauberhafte Begegnungen mit dem Regenbogenfisch führt die Klasse 1a und 1b der Homburgschule zu einem Wettbewerbgewinn des Nord-Süd Verlags!

Im Rahmen unserer Projekttage „Die zauberhafte Welt der Bücher“ wollten wir die Klasse 1a und Klasse 1b in die Welt eines Buches abtauchen lassen, bei dem die Geschichte nicht nur berührt, sondern auch greifbar und eintauchbar für die Kinder wird und sie selbst etwas für ihren Lebensweg mitnehmen können.

In der Geschichte vom Regenbogenfisch haben wir noch weit mehr gefunden, eine Geschichte mit Herz aus der sehr viel für den Alltag der Kinder mitzunehmen war. Wir fanden es unglaublich spannend mit ihnen diesen Weg gegangen zu sein. Dazu haben wir versucht verschiedene Sinne der Kinder anzusprechen und einige haben sich weit aus ihrer Komfortzone getraut.

Die Schüler lernten dazu nicht nur den Regenbogenfisch in seiner Geschichte kennen, sondern durchliefen dabei in gemischten Kleingruppen vier verschiedene Projektgruppen. Dabei wurde die Geschichte verklanglicht und im darstellenden Spiel die Geschichte zum Anfassen und Erleben gestaltet. Ein passendes Lesezeichen zum Buchstaben F und dem Regenbogenfisch wurde erstellt. Das erste Rechnen mit dem Fischen unter Anbahnung des Rechenzeichens Plus wurde eingeführt, sowie die Schlüsselszenen aus der Geschichte in einem großen Fensterbilderbuches in der Aula gemeinsam geschaffen.

Mit diesem Projekt reichten wir zum 30jährigen Bestehen des Buches „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister unsere Geburtstagsgrüße ein. Dazu gewannen wir zwei signierte Glitzerdrucke des Regenbogenfisches, sowie für jeden Schüler ein Poster!

Dieses zauberhafte Projekt begleiteten die beiden Klassenlehrerinnen Frau Zimmermann und Frau Mägerle mit der tatkräftigen Unterstützung von Melissa Karl und Beate Hafner.

 

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