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Bei Unfällen auf dem Schulhof sind sie als erste zur Stelle: Die JuniorhelferInnen der Homburgschule. Sie sorgen bei Schul- und Sportfesten, aber vor allem im ganz normalen Schulalltag für Sicherheit und helfen ihren Mitschülern bei kleineren Verletzungen oder kühlen mit Kühlpads kleine Blessuren. Bei ernsthaften Verletzungen werden die Lehrkräfte hinzugezogen. Derzeit gibt es 27 Drittklässler, die am Juniorhelferprogramm des Deutschen Roten Kreuzes teilgenommen haben. Das DRK Schwandorf mit Elmar Müller und Ilona Harr besuchten die Juniorhelfer um sich für ihre Arbeit zu bedanken. Schulsozialarbeiterin Beate Hafner stellte die Arbeit und Ausbildung der jungen „Nachwuchs-Rotkreuzler“ vor.

Für die Rotkreuzler war es wichtig, mit den engagierten Schülern über den Einsatz und über die Ausrüstung der Sanitäter zu reden und Vergleiche zu ziehen. Der Junior-Rucksack und der Einsatz-Rucksack unterscheiden sich nur bei speziellen Einsätzen. Ansonsten ist alles Nötige in den beiden Rucksäcken identisch. Das Verbinden und Versorgen von den kleinen Wunden konnten dann die Juniorhelfer unter Anleitung der Fachleute üben. Die Rotkreuzler stellten verschiedene Ausrüstungsgegenstände, wie der Defibrillator oder Pulsmesser vor. Das Fahren mit dem Einsatzfahrzeug rundeten den informativen Nachmittag ab. Die Schulsozialarbeiterin Beate Hafner dankte den beiden Rotkreuzlern, die das Engagement die JuniorhelferInnen mit einem Nachmittag belohnten. Elmar Müller hofft, dass der eine oder andere Nachwuchs am Ende den Weg zum DRK finden möge.

 

Ilona Harr und Elmar Müller (kniend von links) vom DRK Schwandorf besuchen die JuniorhelferInnen der Homburgschule.
Foto: Winfried Rimmele