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Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der Homburgschule Neuhausen haben mit Klassenlehrerin Jennifer Laufer und Marion Natterer einen Vormittag lang das Freilichtmuseum besucht. Nachdem sich die Kinder auf dem Spielplatz „Spaßplätzle“ am Köhlerturm, dem Kletter-Webrahmen und der Seilbahn ausgetobt und gevespert hatten, wartete am Bienenhaus aus Aixheim der Imker und Bühnenzüchter Bernd Möller aus Königsfeld auf die Schüler, um sie über das Thema „Bienen und Honig“ zu informieren. Hinter der Flugrichtung der zwei Bienenvölker mit rund 40 000 Bienen folgten die Zweitklässler gespannt und voller Interesse den Ausführungen. Ein Bienenvolk bestehe aus einer Königin, männlichen Drohnen und Arbeiterinnen. „Man brauche keine Angst vor Bienen haben“, sagte Möller.

Hektik und schnelle Bewegungen sorgen bei den Bienen für Gefahr, die sie mit einem Angriff abwehren wollen. Direkt am Bienenstock konnten sich die Schüler hautnah überzeugen, dass die Bienenwabe sogar mit den bloßen Händen berührt werden kann, ohne gestochen zu werden. Eine Drohne auf der Hand war ungefährlich, da sie keinen Stachel hat und sich weich anfühlt. Die Biene sei für 80 Prozent der Bestäubung aller Pflanzen zuständig, um so wichtiger sei es, die Bienen zu schützen und deren Lebensraum – Blumenwiesen, Obstbäume und Beerensträucher zu erhalten. „Jede Blüte ist für die Biene wie ein Wirtshaus, da gibt es etwas zu essen und zu trinken“, erklärte Möller. Nach der Theorie und Praxis bastelten die Kinder aus einer Wachsplatte eine Kerze und zur Stärkung gab es einen „Butter-Honig-Wecken“.

 

Auf dem Spielplatz „Spaßplätzle“ konnten sich die Schüler austoben.

 

Gespannt lauschten die Schüler dem Imker Bernd Möller zu.
Fotos: Winfried Rimmele