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Meteorologe Oliver Klein führte durch das Wetterstudio Süd in Bad Dürrheim-Öfingen

Die Drittklässler der Homburgschule haben mit den Klassenlehrerinnen Marion Natterer und Stefanie Schönbucher die Wetterstation Bad Dürrheim-Öfingen besichtigt. Im Unterricht wurden in den vergangenen Wochen das Thema „Wetter“ behandelt. Im Wetterheft wurden Wetterphänomene, Wasserkreislauf, Wolkenformen, Niederschläge, Wind, und die Windstärken und Symbole für Wettererscheinungen ausführlich behandelt. Ein Gedicht „Wolkenlied“ wurde gelernt und der Frage: „Wie entstehen Wolken“ auf den Grund gegangen. Ein Versuch zur Wolkenbildung ist durchgeführt worden. Nach so viel Theorie stand auf dem Stundenplan „Besuch der Wetterstation“, um das Erlernte in der Praxis zu erleben. In Fahrgemeinschaften fuhren zahlreiche Mamas und ein Papa die Schülerinnen und Schüler zur Wetterstation, die im Feriendorf Öfingen seit 1999 ihren Sitz hat. Meteorologe Oliver Klein, der seit über zwanzig Jahren an der Wetterstation in Bad Dürrheim-Öfingen täglich die neuesten Wetterdaten an verschiedene Radio- und Fernsehsender als auch an die Presse übermittelt, erklärte wie Wettervorhersagen zustande kommen. Auf einer Wetterstation werden die Niederschlagsmenge, die Luftfeuchtigkeit, die Windstärke, der Luftdruck und andere Dinge gemessen. Geduldig beantwortete der erfahrene „Wettermann“ die Fragen der Kinder und Erwachsenen. Nach reichlich Applaus der Schülerinnen und Schüler bewegte sich der Fahrzeugkonvoi wieder Richtung Schule, wo noch über den fehlenden Schnee diskutiert wurde. Im Unterricht werden noch die Messgeräte und die Bauernregeln behandelt. Mit einem Test wird zum Schluss das Wissen abgefragt.

 

Die Klasse 3b mit Stefanie Schönbucher (links), Schulsozialarbeiterin Beate Hafner (rechts) und Oliver Klein bei der Wetterstation.

 

Die Klasse 3a mit Marion Natterer und Oliver Klein (in der Mitte) bei der Wetterstation. Fotos: Winfried Rimmele